Gefühle << zurück

Zu konstruktiven Verhandlungsbedingungen gehört wesentlich ein achtsamer und konstruktiver Umgang mit den Gefühlen der Parteien, die gerade bei elementaren Konflikten wie zum Beispiel im familiären Bereich stärker auftreten.
Die Parteien werden ermuntert aufmerksam auf ihre Gefühle zu sein, darauf zu achten, ob sie vielleicht mehr Zeit brauchen, um auftretende Gefühle zu verarbeiten (z.B. vielleicht durch ein Gespräch mit der mitgebrachten Vertrauensperson), um wieder wirklich verhandlungsfähig zu sein oder um eine hinter den Gefühlen stehende Botschaft zu verstehen.
Gefühle sind immer was höchst persönliches und subjektives und werden aus einer Unzahl von Quellen gespeist, sodaß nie eine andere Person für bestimmte Gefühle bei einem selbst verantwortlich gemacht werden sollte.